Endlich konnten, nach der Unterbrechung durch die Pandemie, dieses Jahr wieder unsere Aktionen live und vor Ort stattfinden. Los ging es am 3. Juni nach zwei Jahren Pause mit Rock im Park. Unser Jusostand, der an allen drei Tagen als Treffpunkt für die politische Jugend des Festivals gedient hat, ist auch in diesem Jahr auf positive Resonanz gestoßen. Gerade der Kontrast zur Jungen Union wurde vom Publikum lobend hervorgehoben. Eingebettet neben den Ständen von Amnesty International und Bündnis Nazistopp konnten wir Kontakte zu Jusos aus dem ganzen Bundesgebiet sowie Genoss*innen aus Großbritannien knüpfen. Die Standbesetzung von 13 Jusos hat es ermöglicht ein gutes Schichtsystem zu haben, so dass auch genug Raum war das Festival zu erleben.



Weiter ging es am 18. Juni mit dem Straßenfest gegen Rassismus. Trotz drückender Hitze waren sechs Jusos sowie der Arbeitskreis gegen Rechts zur Standbetreuung vor Ort. Durch das Engagement der zahlreichen beteiligten Organisationen und durch die vielen Besucher*innen konnten wir dadurch ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung sowie für ein besseres Zusammenleben setzen, welches insbesondere in der heutigen Zeit mit der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft umso wichtiger ist. Deshalb freuen wir Jusos uns schon darauf es auch nächstes Jahr am 17. Juni 2023 zu einem gelungen fest zu machen.
Außerdem haben wir uns am 20. Juni noch mit unserem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion, Thorsten Brehm, im Rathaus getroffen und haben ihm kritische Fragen über unsere Themen gestellt. Besprochen wurde unter anderem der Haushalt, die Mobilitätswende in unserer Stadt, Kulturprojekte sowie das Thema Wohnen. Nachdem sich zweieinhalb Stunden für uns Zeit genommen wurde gingen wir umfassend und gründlich informiert sowie mit Anregungen für neue Ideen nach Hause. Auch in den kommenden Wochen haben wir noch einige Unternehmungen geplant. Kommt vorbei!