Ein Das politische Jahr 2022 war geprägt vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen Folgen, der hohen Inflation und der Energiekrise. Zugleich war 2022 das Jahr, in dem viele Aktionen und Events nachgeholt wurden, auf die wir während der Corona-Beschränkungen schmerzlich verzichten mussten. Das spiegelt sich nun im Rückblick auf das Juso Jahr 2022 wieder.

Zunächst noch digital und seit März im hybriden Format, haben wir bei unseren wöchentlichen Sitzungen verschiedenste (Politik-)Felder abgedeckt. Von Sitzungsblöcken zu unseren Grundwerten Sozialismus, Feminismus und Internationalismus sowie dem Kampf gegen Rechts, über Spieleabende bis hin zur kommunalen Verkehrs- und Haushaltspolitik war alles mit dabei.
Dabei hatten wir qualifizierte und hochkarätige Expert*innen zu Gast, so beispielsweise unsere Juso-Stadträte Nasser Ahmed und Yasemin Yilmaz, unseren Stadtkämmerer Harald Riedel, unsere lokale MdB Gabriela Heinrich und unseren Juso-MdB Jan Plobner sowie Angelika Weikert, Vorsitzende der AWO Nürnberg.

Dabei hatten wir qualifizierte und hochkarätige Expert*innen zu Gast, so beispielsweise unsere Juso-Stadträte Nasser Ahmed und Yasemin Yilmaz, unseren Stadtkämmerer Harald Riedel, unsere lokale MdB Gabriela Heinrich und unseren Juso-MdB Jan Plobner sowie Angelika Weikert, Vorsitzende der AWO Nürnberg. Wir waren aber auch selbst zu Gast bei Verbänden und Institutionen, unter anderem im historischen Rathaussaal bei Thorsten Brehm, dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion.


Neben den Sitzungen haben wir eine große Priorität auf das Miteinander und den Zusammenhalt innerhalb unseres Verbands gelegt. Aktionen und Events bekannt aus Prä-Corona Zeiten, wie der Juso-Stand bei Rock im Park, beim Rathaus-Clubbing, unser Juso-Sommerfest nach dem CSD 2022, sind nur ein paar Highlights und bleiben meine Favoriten!
Gemeinsam mit dem AK gegen Rechts haben wir uns am Anfang des Jahres mutig gegen die Querdenker*innen gestellt, als sie versuchten vor das Karl-Bröger-Zentrum und am Doku-Zentrum zu marschieren. Wir hielten Reden und Ansprachen auf Podien und Demos, so z.B. beim Gedenken an den rechtsextremen Anschlag in Hanau.

Im Februar organisierten wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendbündnis eine Demo wegen des barbarischen und völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Im Sommer waren wir beim Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung dabei. Im Herbst haben wir einen erfolgreichen Integrationsratswahlkampf bestritten, und nun mit Jahangir Alam einen Juso-Integrationsrat. Im Winter haben wir ein JusoFrauenvernetzungstreffen veranstaltet. Und das sind nur die Aktionen und Events, die mir direkt aus dem Stegreif einfallen.
Eine große Priorität legten wir daneben in die Pflege und den Ausbau unserer Bündnispartnerschaften. So waren wir bei der Eröffnung des E-Sport Zentrums von Project-Hive Nürnberg dabei. Wir haben vor kurzem eine gemeinsame Sitzung mit der Grünen Jugend Nürnberg gehabt und auch Leon Schwartz von der DGB-Mittelfranken war bei uns zu Gast. Im Jungendbündnis haben wir erneut einen erfolgreichen 1. Mai Umzug mitorganisiert. Ihr seht, wir haben bestehende Partnerschaften gepflegt! Darüber hinaus sind wir offiziell der Allianz gegen Rechtsextremismus beigetreten, haben mit Nürnberg Autofrei eine neue Bündnispartnerin für die Verkehrswende in unserer Stadt gefunden.
Inhaltliche Akzente haben wir sowohl innerhalb der Partei als auch in der Öffentlichkeit gesetzt. Unsere Stimme in der SPD Nürnberg hat die Einführung eines Awareness-Teams für unsere Partei durchgesetzt, eine ergebnisoffene Debatte zum geplanten Ausbau des Frankenschnellwegs erstritten, Debatten zum Erhalt des Innenhofs der Kongresshalle als Erinnerungsort vorangetrieben. Mit zahlreichen Pressemitteilungen zu verkehrspolitischen Themen, von der Unterstützung der Bürgerinitiative Nürnberg Autofrei bis hin zum Thema 365 € Ticket, haben wir uns an die Öffentlichkeit gewendet.